Pfälzer Mandelpfad (Hauptweg)
Während anderenorts noch Wintergrau vorherrscht, schieben sich in der Pfalz bereits rosarote Blütenwolken durchs Land. Von Bockenheim bis hinunter nach Schweigen-Rechtenbach geben die Mandelbäume das Startzeichen für eine Reise in den Frühling. Der Pfälzer Mandelpfad führt auf 100 km durch weiß-rosablühende Mandelbaumalleen, zartgrüne Weinberge mit rosa Farbtupfen und schmucke Weindörfer entlang der Deutschen Weinstraße - vorbei an historischen Gebäuden und unterhalb von Burgen und Schlössern, die während der Pfälzer Mandelwochen in rosa Glanz erstrahlen. Ein absolutes Muss in der Mandelblütenzeit!
Mit seinen sieben Etappen bietet der Pfälzer Mandelpfad auch einzelne Tagestouren, die gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind, und zu großen Teilen auch mit dem Fahrrad erkundet werden können.
Der Mandelpfad führt direkt an den schönsten Mandelbäumen vorbei. Wer lieber fernab der Straßen das Blütenmeer von oben genießen möchte, ist auf dem Wanderweg Deutsche Weinstraße auf dem richtigen Weg.
Gestern · Meldungen · Umleitung zur Verkehrssicherung
Die kleine Brücke über den Eisbach zwischen Asselheim und Mertesheim an der L 395, ist aus Gründen zur Verkehrssicherung derzeit gesperrt! Bitte nutzen Sie – zu Ihrer eigenen Sicherheit - die Umleitung über die nächste Eisbach-Brücke in Richtung Mertesheim und folgen Sie bis dorthin der Beschilderung des Pfälzer Weinsteigs bzw. des Barbarossa-Radweges (siehe Kartenausschnitt). Die Umleitungsstrecke ist ca. 1,3 km lang.
Wegbeschreibung
Der Pfälzer Mandelpfad startet am nördlichen Ortseingang von Bockenheim und führt zunächst auf der Weinstraße am Merowingischen Königshof und an der Tourist-Information im Haus der Deutschen Weinstraße vorbei. Dann geht der Weg rechts ab von der Weinstraße und schlängelt sich über Bugo-, Burgunder- und Römerstraße durch die Ortsgemeinde. Die Straße Oberer Graben führt vorbei an der katholischen St. Lambert Kirche mit der sogenannten „Traubenmadonna“ (Hier lohnt ein kurzer Abstecher) und der dahinterliegenden mittelalterlichen, heute protestantischen Lambertskirche.
Über Anemonen- und Ballheimer Weg wieder an der Weinstraße angekommen, führt der Weg auf dem Radweg Deutsche Weinstraße durch die Weinberge der Großlage „Grafenstück“ und einer rosa Mandelallee parallel zur B271 und dann entlang der Weinstraße bis nach Grünstadt-Asselheim. Ab und auf geht es im Grünstadter Stadtteil Asselheim mit seiner langen Weinbautradition. Der Pfad biegt nach rechts über den Holzweg zur Eistalstraße. Nach einem Stück entlang des Eisbachs trifft der Pfad auf den Wanderweg Deutsche Weinstraße und führt dann auf den Grünstadter Berg.
Westlich des Stadtkerns von Grünstadt schlängelt sich der Weg über eine Streuobstwiese zur Sophienruh und dann hinein ins schier endlose Rebenmeer des Grünstadter Berges durch die Wein-Großlage „Höllenpfad“. Der Panoramablick lädt zu einem Rundumblick über die Rheinebene ein – an klaren Tagen kann man hier sogar den Odenwald erblicken. Eingerahmt von Weinbergen geht es über die Autobahn A 6 und hinunter am Bolzplatz und der Grundschule vorbei in den Weinbau-Stadtteil Grünstadt-Sausenheim. Der Bärenbrunnenstraße folgend, geht es durch den Ort bis zur Leiningerstraße und an der Wellpappe-Fabrik wieder aus dem Ort hinaus. Von Sausenheim aus die L517 kreuzend, geht es unterhalb der Burg Neuleiningen durch die malerischen Weinberge bis nach Kleinkarlbach. Nach der Überquerung des Eckbachs lohnt sich ein Schlenker durch das beschauliche Dorf der Mühlen und Brunnen. Zurück auf dem Weg folgt der Pfad der Hauptstraße weiter wieder aus dem Ort hinaus und am Kleinkarlbacher Friedhof vorbei.
Die Strecke führt auf einem straßenbegleitenden Rad- und Wanderweg parallel der L717 unterhalb von Battenberg und der gleichnamigen Burg über gut 2 km geradeaus bis nach Bobenheim am Berg und durch den Ort hindurch, vorbei an der Katholischen Kirche, weiter bis nach Weisenheim am Berg. Am Ortseingang Weisenheim führt die Bobenheimer Straße in den Ort. Weiter geht es links in die Hauptstraße und über den Dorfplatz direkt durch den Ort mit seinen vielen Einkehrmöglichkeiten. Am Ortsende wird die Umgehungsstraße überquert und der L522/Herxheimer Straße ca. 1 km gefolgt. Der Pfad führt links ab, ein Stück durch die Weinlage "Mandelgarten" und dann im Bogen nach Herxheim am Berg. Im Ort lohnt ein Abstecher in den Schlossgarten neben der Kirche St. Jakob. Von dort aus hat man einen wunderbaren Blick in die Rheinebene bis hin zum Odenwald und auf die erste Mandelplantage Deutschlands im Nachbarort Freinsheim mit weit über 1.000 Mandelbäumen.
Entlang der Weinstraße führt der Mandelpfad zum südlichen Ortsausgang Herxheims und weiter unterhalb der Winzergenossenschaft nach rechts versetzt eine Anhöhe hinauf, um dann in einem engen Bogen - vorbei an der Herxheimer Karsthöhle - wieder abwärts zu verlaufen. Vorbei am Taleinstieg zum Naturschutzgebiet Berntal/Felsenberg läuft der Weg neben altem und neuem Mandelbaumbestand parallel zur Weinstraße Richtung Kallstadt. Auf der Weinstraße geht es in den Ort hinein. Vor der Kirche in der Ortsmitte liegt der i-Punkt Kallstadt, die Touristinformation des Ortes am Platz der 100 Weine, dem zentralen Fest- und Parkplatz. Der Mandelpfad wendet sich nun nach rechts leicht bergauf in die Leistadter Straße und am Ortsausgang nach links in die Backhausgasse. Nach gut 200m geht es nach rechts in die bekannte Kallstadter Weinlage "Saumagen", nach weiteren 100m links Richtung Süden, vorbei am kleinen Kallstadter See und dann sofort nochmals links und rechts. Leicht bergauf verläuft der Mandelpfad weiter nach Süden und gibt auf der Hügelkuppe den Blick frei auf Bad Dürkheim.
Nach wenigen Metern ist nun die Römische Villa am Weilberg erreicht. Von der Villa geht es nach Westen am Römischen Kelterhaus und anschließend an drei kleinen Aussichtspunkten mit Bänken vorbei und an der alten Richtstätte nach Süden. Highlight unterwegs ist eine über 100 Meter lange, von einigen Mandelbaum-Veteranen gekrönte Weinbergmauer. Im Süden geht es dann über die Michaelskapelle auf kürzestem Weg in die Stadt. An der Weinstraße angekommen, liegt der Wurstmarktplatz, an dem jährlich im September das größte Weinfest der Welt – der Wurstmarkt – gefeiert wird, gegenüber. Über den Platz mit dem Gradierbau zur Linken und dem Riesenfass zur Rechten geht es in der Schlossgartenstraße hinüber und durch den Bad Dürkheimer Kurpark. Vorbei an der St. Ludwigkirche verlässt der Mandelpfad über die Kurgartenstraße den Park und führt über den Römerplatz zum Stadtplatz und links ab über Weinstraße Süd, Seebacher- und Schenkenböhlstraße hinaus aus der Stadt.
Direkt hinter den letzten Häusern lohnt ein Abstecher nach rechts zum Flaggenturm. Von dort bietet sich ein herrlicher Rundum-Panoramablick auf Weinbergterrassen, über Rheinebene und Pfälzerwald mit Klosterruine Limburg und Bismarckturm. Zurück auf dem Mandelpfad verläuft der Weg weiter Richtung Süden hinein in die Wein-Großlage „Schenkenböhl“. Vor dem Parkplatz/Weinstraßenfenster biegt der Mandelpfad nach rechts und verläuft dann im Zickzack bis an den Rand des Pfälzerwaldes und führt dann links ab nach Wachenheim hinein. Über Mühlwiesenstraße, Bornweg und Raingasse macht der Mandelpfad einen Schlenker an die alte Stadtmauer. Ein Stückchen nach Süden folgend und dann rechts durch eine kleine Gasse geht es auf den Gartenweg. Nochmal durchatmen, jetzt führt der Weg schräg gegenüber durch die Sudentenstraße und Schlossgasse hoch zur Wachtenburg. In der Burgschänke kann sich gestärkt und im Burgmuseum das Burgmodell und viele kleine unscheinbare Ausstellungsstücke entdeckt werden, die Eindrücke vom Leben aus der früheren Zeit vermitteln. Von dort aus geht es noch ein Stück über den Dächern Wachenheims Richtung Süden und dann über Treppen hinunter ins Odinstal und weiter zur Stele „Schönste Weinsicht der Pfalz 2016“. Nochmal umdrehen und den prämierten Blick auf die Wachtenburg genießen, bevor es wenige Meter zurück in den Ort, dann aber gleich rechts ab entlang des Haardtrandes in Richtung Deidesheim geht.
Von weitem grüßt schon der Kirchturm von St. Margareta in Forst, einem barocken Kirchenbau von 1723. Der Edelweinort ist eingebettet in die besten Rieslingweinlagen der Deutschen Weinstraße. Durch eine dieser berühmten Forster Wein-Großlagen führt nun auch der Mandelpfad: Der „Mariengarten“ ist gut zu erkennen durch die Madonnenstatue, die sie schützt. Wenige Meter weiter befindet sich das Biotop „Am Kirchenberg“, ein rund 12 ha großes Areal oberhalb von Deidesheim, in dem die gewachsene Kulturlandschaft mit Weinbergsterrassen und Streuobstwiesen für die Zukunft gesichert wurde. Unterwegs bieten sich immer wieder schöne Ausblicke hinunter in die Rheinebene und das Rebenmeer aber auch auf die Michaelskapelle, die aus dem Pfälzerwald spitzelt. Weiter führt der Mandelpfad über den Moosbach. Hier lohnt sich ein kleiner Abstecher vom Mandelpfad hinunter in die Weinstadt Deidesheim. Die Sehenswürdigkeiten laden ein zu einem Stopp, auch die Weingüter und die Gastronomie bietet für jeden Geschmack etwas.
Der Mandelpfad führt nach rechts über den Wanderparkplatz Sensental und direkt links herum. Weiter geht es direkt am Waldrand oberhalb der Weinlage „Paradiesgarten". Etwas unterhalb steht auch hier eine Statue: Eva, die nach ihrer Vertreibung aus Garten Eden hier ihr neues Paradies gefunden hat. Immer weiter am Waldrand entlang führt der Pfad über den Wanderparkplatz Mühltal, vorbei an der Waldgaststätte Pfalzblick, ein kleines Stück durch den Wald und dann hinein in den Neustadter Weinort Königsbach. Durch den Ort geht es über die Erika-Köth- und Franz-Kugler-Straße, in den Hirschhornring, rechts über die Erlenbergstraße, wieder rechts auf die Neubergstraße und zum König-Ludwig-Pavillon am Ortsende, an dem König Ludwig I. ausgerufen haben soll: „Der Garten Deutschlands, die blühende Pfalz!“
Entlang einer wundervollen Mandelbaumallee verläuft der Weg hinab in das Weindorf Neustadt-Gimmeldingen, in dem seit Jahrzehnten das früheste Weinfest des Jahres in der Pfalz gefeiert wird: Das Mandelblütenfest. Vorbei am Friedhof führt der Mandelpfad an die Meerspinnstraße. Wer nicht nur die Blüten bestaunen, sondern auch etwas über verschiedene Mandelsorten lernen möchte, sollte hier einen kleinen Halt am Mandel-Lehrpfad einplanen. Weiter geht es durch die Meerspinnstraße, dann rechts in die Haberackerstraße und von hier aus links in die Peter-Koch-Straße. Hier durchquert der Mandelpfad die kleine Grünanlage und führt im Zick-Zack hinter der Meerspinnhalle und der Grundschule vorbei, durch eine weitere Grünanlage wieder auf die Peter-Koch-Straße, die links ab aus Gimmeldingen herausführt. Ein kleines Stück führt der Weg dann entlang einer Mandelbaumallee, die überquert wird und wieder ein kurzes Stück zurückführt. Wieder am Ortsrand angelangt, führt der Mandelpfad am Ortsrand entlang und dann unterhalb der Wohnbebauung links ab durch die Weinberge der Weinlage „Herzog“ in Richtung Neustadt-Haardt. Durch den Ort geht es über die Straßen Am Herzel und Lettenweg und wieder hinaus in die Weinberge und zwischen den Weinlagen „Herzog“ und „Herrenletten“ hindurch, über die Probstgasse hinweg und am Friedhof vorbei bis zum Aspenweg in Neustadt.
Schräg gegenüber führt ein schmaler Pfad über Treppen bis zum Sulzwiesenweg. Weiter geht es links ab bis zur Villenstraße. Hier stößt man auf die Villa Böhm, die mit ihren wechselnden Kunstausstellungen einen Besuch wert ist. Der Mandelpfad führt die Villenstraße hinunter an den Strohmarkt. Gegenüber geht es in die Fußgängerzone. Diese führt vorbei am historischen Marktplatz und der Stiftskirche - ein Abstecher lohnt sich - und weiter durch die malerische Einkaufsstraße bis zur Kreuzung mit Tal- und Landauer Straße. Ein kurzes Stück Richtung Bahnhof und dann rechts ab über die Bahngleise über die sogenannte Zwockelsbrück. Der Hambacher Treppenweg führt hoch in die Maxburgstraße. Der Maxburgstraße folgend, stößt der Weg auf eine Kreuzung und biegt hier rechts in die Weinstraße ab. Nach ca. 400 m verlässt der Mandelpfad die Weinstraße und biegt links in den Diedesfelder Weg ab, der hinaus in die Neustadter Weinberge führt. Dieser Weg führt am Ortsrand von Neustadt-Hambach, dem Hambacher Friedhof und Freibad vorbei, kreuzt die Mittelhambacher Straße und führt dann, parallel zur Weinstraße, nach Neustadt-Diedesfeld, dem Mittelpunkt der Deutschen Weinstraße.
Der Weinstraße bis in die Ortsmitte folgen und dann an der Festhalle Diedesfeld nach rechts auf Zum Klausental einbiegen. Nachdem die letzten Häuser Diedesfelds passiert wurden, biegt der Mandelpfad nach links ab und führt bis an den Ortsrand von Maikammer-Alsterweiler. Kurz bevor die Bebauung des Weinorts beginnt, zweigt der Weg nach rechts ab. Weiter geht es im Zick-Zack durch die Wein-Großlage „Mandelhöhe“. Die Namensgebung erinnert an den bereits im 16. Jahrhundert erwähnten Gewann-Namen „in den Mandeläckern“. Damals förderte der Bischof von Speyer den Anbau von Mandeln als wichtiges Obst und ließ ganze Äcker bepflanzen.
Der Pfad führt vorbei am „Flurkreuz im unteren Grund“ und am „Bildstock im Kalkofen", über einen Grünstreifen zwischen den Reben auf den Wanderweg Deutsche Weinstraße, vorbei an einem wunderbaren Picknickplatz mit fantastischer Aussicht, bis zur Kalmithöhenstraße, die hier von rosa blühenden Mandelbäumen gesäumt ist. Diese überqueren, vorbei am Alsterbrunnen und über den Alsterweilerbach. Nun geht es bergab mit schönem Blick über die Weinberge nach Maikammer und in den Oberrheingraben durch die Weinberge, zwischen den Weinorten Maikammer und St. Martin hindurch. Entlang dieses Wegabschnitts lassen sich auch weiß blühende Mandelbäume bewundern. Vorbei geht es an rosa blühende Mandelbäume in einer Gruppe zum „Fünf Wunden Kreuz“ und über die Sankt-Martiner-Straße auf dem Zehnmorgenweg bis zum Kropsbach. Hier biegt der Mandelpfad nach rechts ab und folgt dem Bachlauf ca. 100 m, um die Brücke zu erreichen und den Bach zu überqueren. Danach geht es geradewegs bergauf, dem Dalbergweg folgend, durch die Weinberge. Am Überfeldweg (Baum mit Bank) führt der Weg nach links. Ein kurzer Blick zurück eröffnet die Sicht zum Hambacher Schloss. Im Westen lässt sich die Kropsburg erkennen. Der Weg führt in östlicher Richtung weiter. Nach etwa 500 m geht es nach links und die nächste Möglichkeit gleich wieder nach rechts. Weiter geradeaus führt der Weg den Heiligenberg hinunter. Auf dem parallel zur L512/Weinstraße verlaufenden Feldweg führt der Mandelpfad am Friedhof vorbei und auf der Friedhofstraße nach Edenkoben.
Ein Stück entlang der Sankt-Martiner-Straße bis zur Weinstraße und mit dieser immer geradeaus ins Stadtzentrum, vorbei am Museum für Weinbau und Stadtgeschichte und einer Ampelkreuzung bergab geht es in die Innenstadt und vorbei am Kurpfalzsaal. Am Schafsplatz folgt der Mandelpfad der Weinstraße nach rechts und nach der Sparkasse nach links und verlässt die Weinstraße dann nach rechts in die Poststraße. Die Straße führt vorbei am Büro für Tourismus Edenkoben und stößt dann auf den Landauer Weg. Weiter geht es auf dem Landauer Weg nach links und kurz darauf im Kreisverkehr rechts auf den Wirtschaftsweg neben der Villastraße, dem Schauplatz der Edenkobener Mandelmeile, Richtung Villa Ludwigshöhe. Nun heißt es flanieren unter Mandelbäumen mit Blick auf die Villa, die König Ludwig I. im 19. Jahrhundert als seine Sommerresidenz bauen ließ. Heute beherbegt die Villa eine Dauerausstellung des Impressionisten Max Slevogt sowie wechselnde Sonderausstellungen.
Nach ca. 1,5 km verlässt der Mandelpfad die Villastraße und biegt nach links Richtung Rhodt unter Rietburg ab und trifft im Ort auf die bekannte Theresienstraße, der der Pfad nach rechts hoch an den Waldrand, mit herrlichem Blick zurück auf Schloss Villa Ludwigshöhe und die Weinberge der Südlichen Weinstrasse, folgt. Nach dem Hotel Alte Rebschule führt der Weg nach links und durch eine Streuobstwiese mit ökologischem Anbau. Diese Bäume wurden bei einer Aktion zur Nachhaltigkeit der reizvollen Landschaft gepflanzt. Dabei wurde besonders darauf geachtet, einen unverbauten Ausblick auf die Rheinebene zu erhalten - umdrehen und Blick genießen lohnt sich! Am Ende der Streuobstwiese geht es dann links bis zur Oberdorfstraße und mit dieser hinein in den Weinort Weyher. Weiter über Oberdorf- und Josef-Meyer-Straße durch den Ortskern und am historischen Rathaus vorbei, führt der Mandelpfad vor dem Weingut Seiler nach links wieder hinaus in die Natur. Weiter verläuft der Mandelpfad als Höhenweg mit einer schönen Panoramasicht in Richtung Süden. Nach ca. 600 m biegt der Pfad links ab und ein kurzes Stück westlich absteigend. Durch die Weinberge geht es mit einem kurzen Schlenker Richtung Norden und dann geradewegs Richtung Mittelmühle am Modenbach. Vor der Mühle biegt der Weg allerdings nach links ab hinunter nach Hainfeld, dem barocken Weinort. Dort führt der Mandelpfad nach rechts am süd-westlichen Ortsrand weiter über Am Hofstück, Karl-Stein-Straße und Kastanienberg, am Weingut Kastanienberg vorbei weiter zur Deutschen Weinstraße.
Rechts abbiegend geht es auf einem Wirtschaftsweg parallel zur von Mandelbäumen gesäumten Deutschen Weinstraße weiter bis zum Ortsrand des Wein- und Wallfahrtsorts Burrweiler. Am Weingut Messmer an der Kreuzung folgt der Mandelpfad der Weinstraße nach rechts leicht bergauf Richtung Ortsmitte, vorbei an der katholischen Kirche. Weinstraße und Mandelpfad biegen nach links ab und führen aus dem Ort hinaus und am Friedhof vorbei hinein nach Gleisweiler. Am Ortseingang verlässt der Mandelpfad die Weinstraße und führt über Haupt- und Badstraße vorbei am Papiermuseum/Zehnthof bis ans Sanatorium Bad Gleisweiler. Hier lohnt sich ein kurzer Rundgang durch den subtropischen Park. Weiter führt der Mandelpfad am Waldrand entlang auf der Lindenallee an der Papiermühle ein kleines Stück ins Hainbachtal hinein (wer einen Abstecher zur Walddusche machen möchte, folgt hier dem Weg entlang des Hainbachs weiter in den Wald hinein), über den Hainbach und dann auch gleich wieder hinaus und über die Straße Steigerter Hof nach Frankweiler hinein. Links auf die Frankenburgstraße ab, geht es wieder durch die Weinberge hinunter bis an die Weinstraße, die am Friedhof vorbei wieder in den Ort führt. Der Mandelpfad biegt links in die Stein- und kurz darauf rechts in die Müllergasse. Am Ende der Gasse rechts auf die Dorfbornstraße und dieser an der Gabelung links folgend, stößt der Mandelpfad erneut auf die Weinstraße, überquert diese und folgt der gegenüberliegenden Trifelsstraße aus dem Ort hinaus.
Der Mandelpfad führt kurz von der Straße weg und überquert diese dann und führt erneut durch die Weinberge bis an die Weinstraße, biegt aber direkt wieder nach rechts ab. Von hier aus eröffnet sich ein schöner Blick auf Mandelbäume und hinüber zum Geilweilerhof, dem JKI - Institut für Rebenzüchtung. Weiter geht es links ab Richtung Geilweilerhof, der früher als Hofgut im Besitz des Zisterzienserkloster Eußerthal war. Wenn der Weinverkauf geöffnet ist, kann man auch einen Blick hinter die Mauern auf den charakteristischen Turm und den schön angelegten Außenbereich werfen. Außerdem sollte man die Chance nutzen und Weine der Neuzüchtungen des JKI probieren - diese gibt es (bis zu ihrer Zulassung) nur hier zu probieren! Über den Parkplatz hinweg führt der Mandelpfad durch eine Mandelallee mit Sicht auf den Haardtrand und das Queichtal bergab. Aber auch ein Blick über die Schulter lohnt sich, um die Mandelblüten mit dem Geilweilerhof im Hintergrund zu genießen. Der Weg führt weiter bergab und trifft auf den Friedhof am Ortsrand von Siebeldingen. Links ab und über die Dagobertstraße trifft der Mandelpfad erneut die Weinstraße. Der Weinstraße nach rechts weiter folgend führt der Weg durch den Ort, vorbei an der Simultankirche mit gedrehtem Turmhelm und dem Rathaus und über die Queich. Der Mandelpfad biegt links in die Heerstraße ab, führt so über die Bahngleise und verläuft dann, parallel zu den Gleisen und dem Kolchenbach, Richtung Birkweiler. Wieder geht es weiter auf der Weinstraße nach links und hinein nach Birkweiler. Rechts über die Hauptstraße führt der Pfad aus dem Ort hinaus und vorbei am Wanderparkplatz Birkweiler. Ein Stück am Waldrand geht es weiter, mit Blick auf die berühmte Weinlage "Kastanienbusch". Der Pfälzer Mandelpfad biegt nach links in den Wald ab und stößt oberhalb der Pfälzer Mandelhains wieder an den Waldrand. Von hier oben eröffnet sich ein Weitblick über den Mandelhain mit über 100 Mandelbäumen, die Weinlage "Mandelberg", den kleinen Winzerort Birkweiler und das Rebenmeer der Südlichen Weinstraße. Zwischen den beiden Pflanzflächen auf einem Naturweg und weiter über einen Wirtschaftsweg geht es hinunter bis an den Friedhof des Seligmacherdorfs Ranschbach.
Rechts abbiegend führt der Weg über die Straße Zum Seligmacher weiter hinunter an die Weinstraße und folgt dieser nach rechts, an der Kirche Mariä Heimsuchung vorbei, einmal durch den Weinort und ab dem Ortsrand auf dem parallel verlaufenden Wirtschaftsweg weiter bis nach Leinsweiler. Auch hier geht es weiter auf der Weinstraße, die durch den kleinen Ort und das Ortszentrum am Historischen Rathaus vorbei führt. Am Ortsrand wechselt der Mandelpfad erneut auf einen parallel zur Weinstraße verlaufenden Wirtschaftsweg und biegt mit diesem, auf Höhe des Hotels Leinsweiler Hof, nach rechts hinein in die Weinberge. Nach ca. 300m trifft der Mandelpfad auf den Wanderweg Deutsche Weinstraße und folgt diesem, links abbiegend, geradewegs Richtung Eschbach. Am Friedhof vorbei geht es über die Kirchgasse in den Ort. An der Kirche St. Ludwig trifft der Mandelpfad abermals auf die Weinstraße, biegt links auf diese ab und dann rechts auf die Straße Im Gässl, an deren Ende ein schmaler Pfad bis an die Landauer Straße führt. Weiter geht es schräg gegenüber in die Windhorststraße und wieder hinaus aus dem "Eseldorf". Nachdem Überquerung der L509 biegt der Mandelpfad rechts ab auf den Wirtschaftsweg, der der L509 bzw. L508/Weinstraße unterhalb der Madenburg bis nach Klingenmünster folgt.
Auf der Kuppe bei der Pfalzklinik geht es über die Fußgängerbrücke mit traumhaftem Blick zurück zum Slevogthof und vor auf Klingenmünster mit dem Benediktinerkloster über die Weinstraße. Über den kleinen Parkplatz und das Gelände des Pfalzklinikums führt der Mandelpfad hoch an den Waldrand. Links geht es weiter bis zur Johanna-Quelle und an der Gabelung abermal links und entgegegen des Uhrzeigersinns herum um die romanische Nikolauskapelle, die ursprünglich zum Kloster Klingenmünster gehörte. Über die Alte Straße verläuft der Weg dann hinunter nach Klingenmünster bis an die Weinstraße. Weiter führt der Mandelpfad über die Weinstraße in den Ort hinein und biegt dann am August-Becker-Museum nach rechts auf die Steinstraße und nach nur 100m links auf einen Pfad, der am Spielplatz vorbei und Klingbach entlang bis zur Klingbachhalle führt. Hier geht es nach links auf der Mühlgasse weiter bis zum Kreisel und dann wieder links auf den Totenweg bis zur Weinstraße. Dieser nach rechts folgend, biegt der Mandelpfad am Ortsrand auf den Wirtschaftsweg zur Rechten ab, der durch die Weinberge bis nach Gleiszellen führt. Über Winzergasse und Dionysiusstraße geht es durch den kleinen Ort und hinauf zur mitten auf einem Weinbergshügel thronenden Dionysius-Kapelle. Diese ist ein Besuch jedenfalls wert - das Deckenfresko mit dem „Martyrium des Hl. Dionysius“ ist einmalig für die Südpfalz. Am kleinen Friedhof vorbei geht es hinunter zum Ortsteil Gleishorbach und über die Lettengasse links auf die Hauptstraße bis zur Weinstraße. Mit der Weinstraße nach rechts folgt der Mandelpfad abermals auf einem Wirtschaftsweg entlang der Weinstraße bis nach Pleisweiler.
Wieder rechts auf die Weinstraße abbiegend, geht es vorbei an der Metzgerei, dem Rathaus und der evangelischen Kirche und dann nach links auf Am Geisberg und am Sportplatz vorbei. Rechts führt die Schäfergasse bis zur Katholischen Kirche. Wieder auf der Weinstraße geht es links ab und auf dem Gehweg nach Bad Bergzabern, an der Emilienruhe vorbei und über den Kreisel geradeaus. Rechts über Königsberger und Danzigerstraße und vorbei an der Klinik führt der Mandelpfad auf dem Liebfrauenbergweg aus der Stadt hinaus und bei der nächsten Möglichkeit links am Weingut Hitziger vorbei wieder hinein. Über die Daniel-Pistor- und Zeppelinstraße geht es in die Herzog-Wolfgang-Straße bis zum Schloss der Herzöge von Zweibrücken. Rechts über Königsstraße, links über Torgasse und dann wieder rechts über die Marktstraße führt der Mandelpfad bis zur Weinstraße und über den gegenüberliegenden Ludwigsplatz mit St. Martinskirche. Weiter geht es über die Georg-Weber-Straße wieder bis zur Weinstraße und schräg gegenüber in den Rötzweg und vorbei am Haus des Gastes bis an den Brunnen im Kurpark. Am Kneipp-Becken kann man den Kreislauf so richtig in Schwung bringen, bevor der Mandelpfad den Kurpark in Richtung Süden, vorbei an den Streuobstwiesen und den Kräutergärten, wieder verlässt. An der Edith-Stein-Fachklinik geht es weiter über die Wiesenstraße und am Kreisel rechts in die Weinberge. Mit dem Radweg Deutsche Weinstraße führt der Mandelpfad durch die Weinlage "Wonneberg", über den Dörrenbach und beim Heyhof über eine Brücke über die Weinstraße (B 38). Geradeaus verlässt der Mandelpfad kurz den Radweg Deutsche Weinstraße, trifft aber nach der nächsten Abzweigung nach rechts wieder auf diesen. Richtung Süden geht es weiter durch die Weinberge mit dem Radweg Deutsche Weinstraße über den Dierbach hinweg und vor dem Otterbach nach rechts über die Unterdorfstraße nach Oberotterbach hinein.
Am Plätzl, dem neu geschaffenen Dorfmittelpunkt, überquert der Mandelpfad die Weinstraße und folgt der gegenüberliegenden Oberdorfstraße weiter durch den Ort. In die Hummelsgasse geht es links ab, aus dem Ort hinaus über den Otterbach und nach einer kleinen Steigung auf dem Dammweg ein Stück nach rechts und gleich wieder links weiter Richtung Süden mit Blick auf den Winzerort Schweigen-Rechtenbach. Vor dem Ort geht es noch einmal rechts ab und so führt der Mandelpfad bei der evangelischen Kirche in den Ortsteil Rechtenbach. An der Kirche vorbei geht es weiter über die Kirchstraße durch den Ort, vorbei an der Kirche St. Sebastian und dem St. Urban-Platz mit Blick auf das Tourenziel: Das Deutsche Weintor. Am Kreisel noch der Weinstraße nach Süden folgen und schon ist es geschafft. Das Deutsche Weintor symbolisiert nicht nur das südliche Ende der Deutschen Weinstraße, sondern auch das Ziel des Pfälzer Mandelpfads, in unmittelbarer Nähe zur französischen Grenze.
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